Nur wenige DJs und Produzenten sind so einzigartig dafür geschaffen, eine Tanzfläche zum Beben zu bringen wie Joris Biesmans. Auf seiner 25-jährigen Reise, die formale musikalische Ausbildung, den Aufbau einer umfangreichen Sammlung von Synthesizern, den Umzug aus seiner Heimat Belgien nach Berlin sowie DJ- und Live-Auftritte bei Festivals wie dem EXIT Festival in Serbien, dem berühmten Fusion Festival in Deutschland und Pukkelpop, dem ikonischen Rock-/Elektronikfestival seiner Heimat, umfasst, hat sich der Watergate-Resident (und ehemalige Soundtechniker des Clubs) als einer der beliebtesten Party-Starter Berlins etabliert.

 

Nach seinem beeindruckenden Debütalbum Trains, Planes and Automobiles im letzten Jahr hat das Label Watergate Biesmans nun mit der Leitung der neuesten Ausgabe ihrer Mix-Serie Watergate 28 beauftragt. Der Mix besteht ausschließlich aus Tracks, die er entweder selbst produziert oder gemeinsam mit Künstlern wie Kasper Bjørke, Mathew Jonson, Dusky und Adana Twins co-produziert hat. Er fängt den Biesmans-Geist ein: nostalgisch angehauchter, zukunftsorientierter Optimismus, der in den letzten Jahren auf Veröffentlichungen bei Labels wie Running Back, TAU, Correspondent und Disco Halal zur Geltung kam. Wie seine Vorbilder Daft Punk, Laurent Garnier und James Holden ist Biesmans ein Spezialist für vollmundige Funktionalität, durchzogen von ausreichend eigenwilligen Details, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

 

Rückblickend auf seinen hart erarbeiteten Erfolg nach zwanzig Jahren professioneller Tätigkeit als DJ und Produzent sagt Biesmans: „Ich stehe zu 100 % hinter dem, was ich veröffentliche, und bin dankbar dafür, dass ich so viele Menschen gefunden habe, die mit mir arbeiten möchten. Es ist wirklich cool, ich bin sehr glücklich und genieße den Moment.“