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Bilderbuch

Sonntag, 11. Juni
Mainstage, tba

„Komm vorbei in meinem Bungalow. Ich habe Snacks für die Late-Night-Show!“ Jedes Mal, wenn Bilderbuch Sänger Maurice Ernst Worte wie diese mit seinem charismatischen österreichischen Dialekt vorträgt, schmelzen wir dahin. Das Quartett mit Vorliebe zu Sneakern ist absolut erfrischend. Tanzbare Popmusik, die auch noch auf Deutsch ist! Selten spielt eine Band geschickter mit Symbolik, Minimalismus und Protz. Während man sich fragt, wie viel Kitsch man noch aushalten kann, ertappt man sich schon längst selbst beim Mitwippen zur Musik. 2021 veröffentlichte die Band zwei neue Songs und fordert damit ein Update der Romantik. Wir zittern vor ekstatischer Vorfreude und können es kaum erwarten, die sexy Jungs von Bilderbuch beim Kimiko wirbeln zu sehen.

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Mavi Phoenix

Sonntag, 11. Juni
TOT Stage, tba

Mit dem vielbeachteten und mutigen Debütalbum “Boys Toys” trat Mavi Phoenix vor 12 Monaten letztmals künstlerisch an die Öffentlichkeit. Seitdem hatte sich der vielseitig talentierte Österreicher zurückgezogen, um sich ganz seiner Gender Transition und dem damit verbundenen, persönlichen Entwicklungsprozess zu widmen.

 

Am 07.05. präsentiert Mavi Phoenix nun seine neue Single „Nothing Good“ live im ZDF Magazin Royale mit Jan Böhmermann. Die Performance ist sein erster, öffentlicher Auftritt seit Sommer 2020, bei der er seine zweite Single als Mann vorstellt. Das Stück wandelt zwischen trotzigem Rocksong und R’n’B Ballade auf den Pfaden unmöglicher Liebe:

 

„‘Nothing Good‘ handelt vom Gefühl, wenn man verliebt ist, aber es irgendwie nie mit dieser einen Person so richtig passt, egal was man versucht. Man verzweifelt fast, weil man so gerne hätte, dass es einfach schön mit ihr ist, aber es gelingt nicht. Der Song ist wie eine ungesunde Beziehung, die man nicht loslassen kann“, erklärt Mavi.

 

Lyrisch sowie musikalisch besticht Mavi Phoenix in „Nothing Good“ durch Klarheit, Kreativität und Selbstbewusstsein. Die markanten Singles und der ikonische TV-Auftritt bilden den wegweisenden Auftakt für die nächste Schaffensperiode des Ausnahmekünstlers Mavi Phoenix.

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Sharktank

Sonntag, 11. Juni
TOT Stage, tba

Bei knapp 10 Millionen Streams für ihre Debütsingle „Washed Up“ und Einladungen auf Festivals, wie dem Reeperbahn Festival, oder Eurosonic ist eines klar: Sharktank sind aus der Musikszene im deutschsprachigen Raum nicht mehr wegzudenken. Und spätestens seit ihrem Debüt „Get it Done“ (VÖ Juni 2021) wird gemunkelt, dass auch der internationale Durchbruch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Mit „Acting Funny“ bringen sie am 24. März 2023 ihr zweites Album heraus und zeigen sich extravagant experimentierfreudig. Sharktank bleibt dennoch Sharktank – nur facettenreicher.

 

Vertraute melodischen Vocals, Synthie-Sounds, Rap und Rock bis hin zu Pop-Tunes verwebt die Band gekonnt und ganz ohne, dass dabei das Gefühl einer schlechten Snack-Mixpackung aufkommt. Federleicht beweisen sie dabei, was es bedeutet, gegen und gleichzeitig mit dem Strom zu schwimmen, ohne dabei auf der Stelle festzusitzen; Wiedererkennungswert, eine Nominierung für den Amadeus Music Award 2022 und eine Live-Session bei dem amerikanischen Sender NPR inklusive.

 

Der Sommer war dementsprechend breit gefächert und quer durch die Indie- und Tastemaker Festivals gab’s massig Applaus und Wertschätzung. Im April und Mai 2023 steht die erste eigene, richtige Tour im deutschsprachigen Raum an und bringt für das Trio, das Live um zwei weitere Positionen ergänzt wird, Band-Leben par excellence.

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Bruckner

Sonntag, 11. Juni
Mainstage, tba

Alle sagen, du sollst sein, wer du bist: Die Brüder von Bruckner machen Indie-Pop, der zu vielseitig ist, um in eine Schublade zu passen und den man nicht festhalten kann, weil er sich ständig neu erfindet. Bruckners Songs klingen wie die treibende Sehnsucht nach Veränderung und schmecken wie der Morgennebel nach einer durchfeierten Nacht. Zwischen Akustikgitarre und zersplittertem Handydisplay, Synthie-Sounds und der Suche nach dem Sinn: Bruckner beweisen, dass deutscher Indie-Pop weitaus mehr sein kann als austauschbarer Einheitsbrei.

 

Wir leben zwischen Tag und Nacht, / Äonen im Sekundenschlaf / komm lass los, gib dem Ziehen nach, / genieß die Kurven, spür’ die Fliehkraft.

 

Als Söhne eines Musiklehrers am bayerischen Chiemsee aufgewachsen, kommen Jakob und Matti Bruckner schon früh mit klassischer Musik in Kontakt und lernen Klavier und Gitarre. Aber zu Mozart lässt es bekanntlich nur schwer headbangen und sich einschränken zu lassen, lag den beiden schon immer fern. Deshalb experimentieren sie lieber mit verschiedensten Musikstilen von Metal bis Punk und probieren aus, was man aus Musik so alles herausholen kann. Später ziehen Jakob und Matti zum Studieren nach Regensburg, doch egal, was sich im Leben der beiden auch verändert: Musik bleibt stets die Konstante. Als Jakob als Singer-Songwriter auftritt und Matti sowieso schon als Gitarrist auf der Bühne steht, stellen die beiden fest, dass man wohl besser nicht trennen sollte, was sich so perfekt ergänzt. Aus Singer-Songwriter wird Singer-Songwriter-Duo und aus Jakob und Matti wird 2017 die Band Bruckner.

 

Die Stirn ist salziger Schweiß, / die Finger kribbeln so leicht – zip zip / fühl, wie die Zellen sich teilen, / check’, dass nie irgendwas bleibt, wie es ist.

 

Da es Stillstand im Leben von Bruckner nicht gibt, pendeln sie von Regensburg so oft es geht nach Berlin, wo sie im Studio an neuen Songs tüfteln und das Ganze schließlich im Juni 2020 gemeinsam mit Produzent Robert Stephenson zu ihrem Debüt-Album Hier bündeln. Aus allseits bekannten Gründen folgt erst 2021 (dafür aber umso schweißnasser) die sogenannte Hier-Tour, auf der Bruckner mit erweiterter Live-Besetzung so viele Fans auf ihren Shows zum Tanzen bringen, dass etliche Festivalbooker aufmerksam werden, die Jungs am Kragen packen und direkt auf ihre Bühnen verfrachten.

 

Während des Sommers mit über dreißig Festivalauftritten, merken Jakob und Matti schnell, dass bekanntlich bei jeder guten Serie auf die erste Staffel (mindestens) eine zweite folgt. Es kommt, was kommen muss und von Fans sehnlichst erwartet wird: Am 21. April 2023 wird mit Zerrissen Bruckners zweites Studioalbum das Licht der Welt erblicken.

 

Auf der siebzehn Tracks starken Platte stellen die Brüder einmal mehr die Vielseitigkeit ihres musikalischen Könnens unter Beweis: Von verträumten Gitarrenläufen bis zu Autotune-Sounds, von Akustik-Balladen bis zur Indie-Pop-Hymne verschmelzen Bruckner verschiedenste Genres, so dass kein Song klingt wie der andere. Auf wundersame Weise schaffen es Bruckner dennoch spielerisch, einen roten Faden durch die Platte zu weben und die verschiedenartigen Sounds zu einem musikalischen Gesamtwerk zu vereinen. Davon wird man sich 2023 auch auf der Tour zum Album überzeugen können, die Bruckner, quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führen wird. Die titelgebende Zerrissenheit des Albums spiegelt sich aber auch in dessen Entstehungsprozess wider: Ein Großteil der Platte haben Bruckner in Eigenregie in ihrem WG-Studio produziert, an anderen Songs wurde mit befreundeten Produzenten gearbeitet. Ein langwieriger Prozess, der nur genau in dieser Band-Konstellation funktionieren kann, wie Sänger Jakob weiß: „Ich hätte nie eine andere Band haben können, weil nur Matti mich so genau kennt und nicht an dem ewigen Zweifler, der ich bin, zugrunde geht.“

 

Lichter aus, Welt ist dunkel / sag, was haben wir beide noch hier verloren / Niemandsland, letzte Runde / hauen irgendwann hier ab / das haben wir geschworen.

 

Wie kaum eine andere deutsche Band verarbeiten Bruckner in ihren Songs die Zerrissenheit einer Generation: Bruckners Texte changieren zwischen ekstatischer Clubnacht und der verzweifelten Suche nach einem Ankerpunkt, zwischen Daydrinking und Selbstzweifeln, On-Off-Beziehungen und Instagram-Filtern, Kaff und Großstadt. Doch statt überfordert den Kopf im Sand zu vergraben, nehmen Bruckner die Unsicherheit als Chance an und feiern den Weg ins Ungewisse. Bruckner geben deutschem Indie-Pop nicht nur ein sondern gleich viele neue Gesichter: Gib mir mehr davon!

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$ono$ Cliq

Sonntag, 11. Juni
tba, tba

Das Künstler Duo $ONO$ CLIQ – seit über 7 Jahren im deutschsprachigen Hip-Hop-Untergrund aktiv – besteht aus Radrik Gee und Jonko2x. Ihren bisher größten Erfolg hatten die beiden 23-jährigen mit ihrer Single Kaassouffle, welches mit mehr als 200.000 Klicks auf YouTube und über 600.000 Streams auf Spotify bereits überregional hohe Wellen schlug.

 

Die ‚CLIQ‘ steht besonders bei Live Auftritten für ein exzessives Party Erlebnis. Treibende Beats, stampfende Electro und knallende Hip Hop Rhythmen in Verbindung mit Texten, die einen Starken persönlichen Bezug haben, lassen ein Feuerwerk an Emotionen los. Thematisch werden Erfahrungen aus zehn Jahren Erwachsenwerden im grenznahen Aachen erlebbar gemacht, wobei die Künstler sich musikalisch keinen Grenzen aussetzen.

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Marlin Beach

Sonntag, 11. Juni
TOT Stage, tba

Eigentlich lag das Werkzeug schon lange ausgebreitet vor Lucas Adlhoch auf dem Tisch: Seit seinen frühen Teenagertagen spielt er in Bands quer durch alle Genres von Post-Hardcore bis Neo-Soul, von den Drums aus arbeitete er sich von Instrument zu Instrument und hat mittlerweile auch als Produzent seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Das Einzige, was noch fehlte, setzt das Allround-Talent jetzt in die Tat um: Mit Marlin Beach begegnet Adlhoch sich in seinem eigenen, selbst geschaffenen Kosmos neu.

 

Der Weg in diesen Kosmos führt über einen palmengesäumten Ocean Drive geradewegs ins Yacht-Pop-Paradies: Der Songwriter und Produzent designt maritime Sound-Oasen, in der Gitarren und Synthies gemeinsam mit den Wolken durch den Sonnenuntergang driften. Vibes, die schon vom Namen des Projekts ausgehen und nicht von ungefähr kommen, denn Marlin Beach beschwört auch musikalisch einen Sehnsuchtsort, an dem sich die Dinge des Lebens in verlockender Schwebe befinden – den Gitarren sei Dank.

 

Weil der Regensburger hier von vorn bis hinten und von der ersten Idee bis zum durchproduzierten Song alles selber macht, kristallisiert sich schon mit seiner jetzt erscheinenden ersten Single »Surface« ein scharfer künstlerischer Fingerabdruck heraus. Unmittelbarer kann es nicht werden – und genauso lebendig, wie Marlin Beach die Cabriofahrt durch das abendliche Miami vors innere Auge holt, fügen sich auch seine Arrangements zusammen. Und auch wenn er das Ergebnis »Yacht Pop« nennt, gleitet Marlin Beach bei aller Suggestivkraft und allem Fernweh nie völlig ins Surreale ab. Ganz im Gegenteil: Eingängigkeit, Gefälligkeit und Charisma sind die großen Trümpfe seines Signature-Sounds, der mit seiner unverfälschten Strahlkraft nicht nur die Strandhungrigen umgehend für sich einnimmt.

 

War der Computer zuletzt die Schaltzentrale in Adlhochs musikalischem Wirken, verließ er für Marlin Beach das Producer-Cockpit und macht die von Küstenbrisen umwehte Gitarre zum Markenkern seines Songwritings, an dem er alle anderen Bausteine ausrichtet. Als One-Man-Show wird man ihn dennoch so schnell nicht erleben: Fürs Live-Setting wächst Marlin Beach zur ganzen Band mit Gitarrist*in, Bassist*in und Schlagzeuger*in an. Der Sound seiner Produktion reist also immer mit im Gepäck. Und wir ihm hinterher – denn wo dieser Mann ist, gibt es viel zu verpassen.

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Kaali

Sonntag, 11. Juni
Electro Stage, tba

Kaali ist ein Live-Duo aus Aachen. Sie vereinen verträumte Synth-Klänge mit treibenden Clubbeats. In ihrer Musik verarbeiten die Zwei seit über 5 Jahren fast schon musiktherapeutisch die hellen und dunklen Momente des Lebens. Eine Ode an das schöne, bittere und immer aufregende Dasein in dieser Welt. Nicht suchend und doch immer findend. Inspiriert durch Künstler:innen wie HVOB, Hundreds, Elderbrook, Moderat, Robot Koch, Bon Iver, The xx, Agar Agar, orbit uvm.

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Festival Pass – Regular

EarlyBrid – #KIOCF23 – 9.–11. Juni 2023
Preis pro Ticket
65,50 Euro
zzgl. Systemgebühr / Ticket
2,70 Euro

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Get Jealous

Sonntag, 11. Juni
TOT Stage, tba

Egal ob man sie jetzt Pop, Punk, einschüchternd, einladend, erfrischend oder viel zu ernst findet: Get Jealous haben bisher noch Jede*n zur/m gefesselten Zuhörer*in konvertiert. Selbst vehemente Szene-Verweigerer*innen, die dachten, dass sie Punk so gar nicht mögen.

 

Wannabe-Skater Marike (she/her), Drummer Marek (he/him) und Frontbitch Otto (they/them) sind in ihrem prägnanten und energetischen Sound inspirativ im Spagat zwischen den musikalischen Jugendjahren der Regrettes und sämtlichen Disney-Theme-Songs unterwegs. Die kurzen, lauten Punktunes münden regelmäßig in catchy Popmelodien, während Ottos Lyrics die zerrüttete Gesellschaft rezitieren & Anstoß für inner-monologen Diskurs sind. Skurril poetische Pöbelromantik auf einem mit Finesse garnierten Gerüst aus preschenden Drums, wummerndem Bass & Shouts.

 

Live bilden Marike und Marek die spielfreudig sprudelnde Basis, welche Otto immer mal wieder die Freiheit lässt, ihre Vocals aus der wogenden Meute heraus, von der nächsten Bar herunter oder in frontaler Barrikadenhaltung mit brachialer Kraft heraus zu bellen. So geschehen u.a. bei Auftritten beim Eurosonic, sowie Support-Gigs mit den Leoniden, Östro 430 und HiSpencer!, sowie belohnt mit dem ‚Paul Smits Award‘ für die besten Performer 2019.

 

Mit ihrer Fusion aus Skate-Punk und Pop sind Get Jealous das ehrliche Herrengedeck  serviert auf einem rosa-melierten Glitzertablett



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Sonntag Pass – Regular

EarlyBird – #KIOCF23 – 11. Juni 2023
Preis pro Ticket
32,50 Euro
zzgl. Systemgebühr / Ticket
2,70 Euro

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