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Final Virus

Sonntag, 11. Juni
2nd Stage, 19:45 H

„Bass Guru Peter Sonntag“ (Jazz Podium), studierter Kontrabassist und Komponist, war schon Ende der 70er ein Highlight der Jazzszene. Seine Experimentierfreudigkeit zeigt sich in solch ungewöhnlichen Werken wie z.B. „Tree of Life“, eine Komposition für neun Bassisten und Maler von 1986. Selbst das Fachblatt Musikmagazin betitelt Peter Sonntag als „modernen Leonardo da Vinci des Basses“.

 

Umso spannender, dass der Jazzer Sonntag 1998 mit der damals 23-jährigen Wundergitarristin Reno Schnell, die „die Virtuosität amerikanischer Vielspieler wie Steve Vai, Satriani, Petrucci mit einer ausgeprägten Individualität vereint“ (Feedback Magazin), eine der wohl innovativsten Rockbands Deutschlands gründete: FINAL VIRUS!
 Die beiden Saitenspezialisten legten bei der weiteren Bandbesetzung grossen Wert auf nicht mindere Qualität. Ausnahmesängerin Missi Wainwright glänzt mit ihrem Facettenreichtum und ihrer kraftvollen Soulstimme und Markus Plum geht wohl als erster Rhythmus – Posaunist in die Rockgeschichte ein. Gemeinsam mit Patros Jäger am Saxophon prägt er das Klangbild von FINAL VIRUS so entscheidend, dass man sich fragen muß, wie das Rock – Genre Jahrzehnte ohne Bläser auskommen konnte. Schlagzeuger Max Sonntag („wer in aller Welt ist sein Lehrer… Gott? Keith Moon?“ Gabor Baksay, Movie) bearbeitet die Doppelfussmaschine passend zum FINAL VIRUS Brett mit Warpgeschwindigkeit und bereichert die Palette gemeinsam mit Sound-Spezialist Matthias Mersmann am Synthesizer.

 

Obwohl ständig die unterschiedlichsten Elemente aus Metal, Wave, Jazz und Funk ins ungewöhnliche Repertoire der Band einfließen, klingt es immer nach Final Virus.

 

So schrieb auch die NGZ: „Wo die Standardbesetzung einer Rockband instrumental ausgeschöpft ist, fängt der Spass bei FINAL VIRUS gerade erst an“.



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