Wir sind ein Freundeskreis, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit unkonventionellen Veranstaltungen neue Räume zu erschließen und Menschen zusammenzubringen. Ob Open Air oder Kulturfestival, im Vordergrund steht immer der Spaß an dem Miteinander.
Unsere DJs:
Benno Banane
Flexo
Fu Diko
KretzscheOne
Kurt Kontemporär
Kolla
Giulieju
Montagmorgen
Nina
Ohne Venne Und Aber
Pink Man
Ririna
Jentkens
Tim
Tunc
Wolle
Wir sind ein Freundeskreis, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit unkonventionellen Veranstaltungen neue Räume zu erschließen und Menschen zusammenzubringen. Ob Open Air oder Kulturfestival, im Vordergrund steht immer der Spaß an dem Miteinander.
Unsere DJs:
Benno Banane
Flexo
Fu Diko
KretzscheOne
Kurt Kontemporär
Kolla
Giulieju
Montagmorgen
Nina
Ohne Venne Und Aber
Pink Man
Ririna
Jentkens
Tim
Tunc
Wolle
Siebdruck Workshop → Festival Art
Samstag, 19. August
Loggia Museum, 15:00 H – 19.00 H
Gestellte dein Kimiko Festival-Shirt oder Jutebeutel selbst.
Wir haben das Material und du bringst die Farbe ins Spiel. T-Shirts oder Jutebeutel können am Stand zum Unkostenbeitrag erworben werden, aber natürlich sind eure eigenen Lieblingsstücke, die ihr verzieren wollt, genauso willkommen. Be creative.
Keine Anmeldung erforderlich.
Treffpunkt: Museumskasse
Ausstellung „Illiberal Lives“
Mit Pauline Curnier Jardin, Johanna Hedva, Ho Rui An, Blaise Kirschner, Jota Mombaça, Henrike Naumann, Melika Ngombe Kolongo, Bassem Saad, Mikołaj Sobczak und Jordan Strafer und einer Neuhängung von Arbeiten der Sammlungen im Ludwig Forum Aachen ausgewählt durch die Künstler*innen von Vincent Desiderio, Jann Haworth, Domenico Gnoli, Renato Guttuso, Jörg Immendorff, Magdalena Jetelová, Lew Kerbel, Konrad Klapheck, Jeff Koons, Thomas Lanigan-Schmidt, Lee Lozano, Wolfgang Mattheuer, Klaus Paier, Tõnis Vint und Andy Warhol
Der Zerfall der liberal-kapitalistischen Nachkriegsordnung, die nach 1989 durchgesetzt schien, lässt auch die Kunst dieser Gesellschaft nicht unberührt. Illiberal Lives, die aktuelle Ausstellung im Ludwig Forum Aachen setzt genau hier an. Sie fragt, wie mit dem Aufbrechen des liberalen Fortschrittsversprechens unweigerlich der unfreie, illiberale Kern moderner Freiheiten zu Tage tritt, und auch die liberale Fiktion von der Kunst als Ausdrucksraum bürgerlicher Freiheit immer mehr unter Druck gerät. Dort, wo die Kunst nicht nur Besitzstände verteidigt, oder sich der Beschwörung nationaler Gemeinschaften dienstbar macht, zeigt sie sich heute zunehmend als praktischer Austragungsort sozialer Widersprüche und Ausschlüsse. Die Arbeiten von Pauline Curnier Jardin, Johanna Hedva, Ho Rui An, Blaise Kirschner, Jota Mombaça, Henrike Naumann, Melika Ngombe Kolongo, Bassem Saad, Mikołaj Sobczak und Jordan Strafer brechen mit den Beschränkungen und Gewalten der liberalen Freiheiten und lassen stattdessen künstlerische Formen eines illiberalen Lebens an ihre Stelle treten. Die Neuhängungen von durch die Künstler*innen ausgewählten Arbeiten der Sammlungen im Ludwig Forum Aachen, die Teil von Illiberal Lives sind, fügen der Ausstellung wesentliche Zuspitzungen von Vergangenheiten und Gegenwarten hinzu. In ihren Auseinandersetzungen mit Arbeiten von beispielsweise Renato Guttuso, Konrad Klapheck oder Jeff Koons geraten seltener gezeigte Arbeiten wie die von Vincent Desiderio oder Magdalena Jetelová in den Blick. Die eingeladenen Künstler*innen reperspektivieren hierbei immer auch die postfaschistische Geschichte einer Institution, deren Sammlungen unlösbar verbunden sind mit der Rhetorik der Blockkonfrontation zwischen Ost und West in der Nachkriegszeit und dem liberalen Narrativ von „freier“ und „unfreier“ Kunst.
Die Präsentation von fünf Installationen von Henrike Naumann in der weitläufigen Halle des Museums, in die Werke wie Magdalena Jetelovás Skulptur Der Setzung andere Seite oder eine Büste Peter Ludwigs von Lew Kerbel eingebunden sind, bildet das Zentrum der Ausstellung: Naumanns Installationen, in denen Möbelensembles, Accessoires und Designgegenstände skulptural werden, machen mit ihren hierin laufenden Video- und Soundarbeiten die Verortung von Illiberal Lives im postfaschistischen Deutschland unentrinnbar.
Naumanns Einbindung zentraler Werke des Ludwig Forums in ihre künstlerische Aufstellung deutscher politischer Gewalt nach 1989 stellen die weiteren eingeladenen Künstler*innen der Ausstellung ästhetische Formulierungen vergemeinschaftender Perspektiven gegenüber. Sie leiten eine Wahrnehmung an, in der sich künstlerisches Handeln von nationalstaatlichen Vorstellungen des Politischen ablöst. So verbinden sich beispielsweise Mikołaj Sobczaks Darstellungen von Protagonist*innen LGBTQI+ basierter Organisierung, von queeren, gegenkulturellen Milieus und Widerstandsbewegungen aus unterschiedlichsten Epochen mit den revolutionären Gesten des Aachener Wandmalers Klaus Paier, dem kommunisitischen Realismus von Renato Guttusos Maggio 1968 – Giornale Murale, dem aus Seidenstrümpfen zusammengenähten Surfer, eine der seltenen lebensgroßen ikonischen Figurinen von Jann Haworth, und mit Iconostasis, einer aus Cellophan und bemalter Silberfolie zusammengesetzten Ikonenwand des Künstlers Thomas Lanigan-Schmidt, einem vielfach dokumentierten Beteiligten der Stonewall Riots in New York 1969.
Die Künstler*innen in Illiberal Lives zielen auf vergemeinschaftende Horizonte, auf kollektive Wahrnehmungsformen und auf politische Spontaneitäten, die heute aus den Rissen der zerfallenden Gegenwart hervorbrechen. Denn wenn die Hierarchisierung von Kunst-Werk über künstlerischer „Lebens-Arbeit“ (Lu Märten) erst einmal aufgebrochen ist, verschiebt sich der Blick auch auf die moderne Kunstgeschichte, in die sich außerkünstlerische historische Kontinuitäten einschreiben. Eingebaut in Naumanns Arbeit Das Reich verschwindet die Frage, ob Immendorffs tonnenschwere Bronzeskulptur Naht (Brandenburger Tor – Weltfrage) als Werk formal gelungen sei oder nicht: seine Monumentalität, Materialwahl und überhöhte Symbolik werden zum Dokument einer für ihre Zeit symptomatischen künstlerisch-nationalen Selbstinszenierung, eines bundesrepublikanischen Formalismus. In Illiberal Lives wird daher die Institution der Kunst nicht als authentische Errungenschaft der liberalen Moderne verstanden, sondern vielmehr als historische Beschränkungsform – als Mehr-Wert abschöpfende Einhegung und Absonderung von aus Formen gelebter Gemeinschaft hervorgehender künstlerischer Lebens-Arbeit.
Kuratiert von Eva Birkenstock, Anselm Franke, Holger Otten und Kerstin Stakemeier. Es handelt sich um eine Fortsetzung der Ausstellung Illiberal Arts, die 2021 von Anselm Franke und Kerstin Stakemeier am Haus der Kulturen der Welt, Berlin, kuratiert wurde. Die Ausstellung wird von der Produktion einer Publikation begleitet.
Keine Anmeldung erforderlich.
Treffpunkt: Museumskasse
Ausstellung „Illiberal Lives“
Mit Pauline Curnier Jardin, Johanna Hedva, Ho Rui An, Blaise Kirschner, Jota Mombaça, Henrike Naumann, Melika Ngombe Kolongo, Bassem Saad, Mikołaj Sobczak und Jordan Strafer und einer Neuhängung von Arbeiten der Sammlungen im Ludwig Forum Aachen ausgewählt durch die Künstler*innen von Vincent Desiderio, Jann Haworth, Domenico Gnoli, Renato Guttuso, Jörg Immendorff, Magdalena Jetelová, Lew Kerbel, Konrad Klapheck, Jeff Koons, Thomas Lanigan-Schmidt, Lee Lozano, Wolfgang Mattheuer, Klaus Paier, Tõnis Vint und Andy Warhol
Der Zerfall der liberal-kapitalistischen Nachkriegsordnung, die nach 1989 durchgesetzt schien, lässt auch die Kunst dieser Gesellschaft nicht unberührt. Illiberal Lives, die aktuelle Ausstellung im Ludwig Forum Aachen setzt genau hier an. Sie fragt, wie mit dem Aufbrechen des liberalen Fortschrittsversprechens unweigerlich der unfreie, illiberale Kern moderner Freiheiten zu Tage tritt, und auch die liberale Fiktion von der Kunst als Ausdrucksraum bürgerlicher Freiheit immer mehr unter Druck gerät. Dort, wo die Kunst nicht nur Besitzstände verteidigt, oder sich der Beschwörung nationaler Gemeinschaften dienstbar macht, zeigt sie sich heute zunehmend als praktischer Austragungsort sozialer Widersprüche und Ausschlüsse. Die Arbeiten von Pauline Curnier Jardin, Johanna Hedva, Ho Rui An, Blaise Kirschner, Jota Mombaça, Henrike Naumann, Melika Ngombe Kolongo, Bassem Saad, Mikołaj Sobczak und Jordan Strafer brechen mit den Beschränkungen und Gewalten der liberalen Freiheiten und lassen stattdessen künstlerische Formen eines illiberalen Lebens an ihre Stelle treten. Die Neuhängungen von durch die Künstler*innen ausgewählten Arbeiten der Sammlungen im Ludwig Forum Aachen, die Teil von Illiberal Lives sind, fügen der Ausstellung wesentliche Zuspitzungen von Vergangenheiten und Gegenwarten hinzu. In ihren Auseinandersetzungen mit Arbeiten von beispielsweise Renato Guttuso, Konrad Klapheck oder Jeff Koons geraten seltener gezeigte Arbeiten wie die von Vincent Desiderio oder Magdalena Jetelová in den Blick. Die eingeladenen Künstler*innen reperspektivieren hierbei immer auch die postfaschistische Geschichte einer Institution, deren Sammlungen unlösbar verbunden sind mit der Rhetorik der Blockkonfrontation zwischen Ost und West in der Nachkriegszeit und dem liberalen Narrativ von „freier“ und „unfreier“ Kunst.
Die Präsentation von fünf Installationen von Henrike Naumann in der weitläufigen Halle des Museums, in die Werke wie Magdalena Jetelovás Skulptur Der Setzung andere Seite oder eine Büste Peter Ludwigs von Lew Kerbel eingebunden sind, bildet das Zentrum der Ausstellung: Naumanns Installationen, in denen Möbelensembles, Accessoires und Designgegenstände skulptural werden, machen mit ihren hierin laufenden Video- und Soundarbeiten die Verortung von Illiberal Lives im postfaschistischen Deutschland unentrinnbar.
Naumanns Einbindung zentraler Werke des Ludwig Forums in ihre künstlerische Aufstellung deutscher politischer Gewalt nach 1989 stellen die weiteren eingeladenen Künstler*innen der Ausstellung ästhetische Formulierungen vergemeinschaftender Perspektiven gegenüber. Sie leiten eine Wahrnehmung an, in der sich künstlerisches Handeln von nationalstaatlichen Vorstellungen des Politischen ablöst. So verbinden sich beispielsweise Mikołaj Sobczaks Darstellungen von Protagonist*innen LGBTQI+ basierter Organisierung, von queeren, gegenkulturellen Milieus und Widerstandsbewegungen aus unterschiedlichsten Epochen mit den revolutionären Gesten des Aachener Wandmalers Klaus Paier, dem kommunisitischen Realismus von Renato Guttusos Maggio 1968 – Giornale Murale, dem aus Seidenstrümpfen zusammengenähten Surfer, eine der seltenen lebensgroßen ikonischen Figurinen von Jann Haworth, und mit Iconostasis, einer aus Cellophan und bemalter Silberfolie zusammengesetzten Ikonenwand des Künstlers Thomas Lanigan-Schmidt, einem vielfach dokumentierten Beteiligten der Stonewall Riots in New York 1969.
Die Künstler*innen in Illiberal Lives zielen auf vergemeinschaftende Horizonte, auf kollektive Wahrnehmungsformen und auf politische Spontaneitäten, die heute aus den Rissen der zerfallenden Gegenwart hervorbrechen. Denn wenn die Hierarchisierung von Kunst-Werk über künstlerischer „Lebens-Arbeit“ (Lu Märten) erst einmal aufgebrochen ist, verschiebt sich der Blick auch auf die moderne Kunstgeschichte, in die sich außerkünstlerische historische Kontinuitäten einschreiben. Eingebaut in Naumanns Arbeit Das Reich verschwindet die Frage, ob Immendorffs tonnenschwere Bronzeskulptur Naht (Brandenburger Tor – Weltfrage) als Werk formal gelungen sei oder nicht: seine Monumentalität, Materialwahl und überhöhte Symbolik werden zum Dokument einer für ihre Zeit symptomatischen künstlerisch-nationalen Selbstinszenierung, eines bundesrepublikanischen Formalismus. In Illiberal Lives wird daher die Institution der Kunst nicht als authentische Errungenschaft der liberalen Moderne verstanden, sondern vielmehr als historische Beschränkungsform – als Mehr-Wert abschöpfende Einhegung und Absonderung von aus Formen gelebter Gemeinschaft hervorgehender künstlerischer Lebens-Arbeit.
Kuratiert von Eva Birkenstock, Anselm Franke, Holger Otten und Kerstin Stakemeier. Es handelt sich um eine Fortsetzung der Ausstellung Illiberal Arts, die 2021 von Anselm Franke und Kerstin Stakemeier am Haus der Kulturen der Welt, Berlin, kuratiert wurde. Die Ausstellung wird von der Produktion einer Publikation begleitet.
ALTIN GÜN IS BACK WITH AŞK; A NEW LIVE STUDIO ALBUM
THE GRAMMY® AWARD-NOMINATED TURKISH PSYCH-FOLK INNOVATOR RETURNS WITH A GROUNDBREAKING NEW COLLECTION OF REINVENTED, ANATOLIAN FOLK SONGS.
Hailing from Amsterdam but coming from various backgrounds, Altın Gün has captured the world’s imagination with an indelible fusion, for over five years now. The band combines psychedelic rock, deep funk, synthpop, cosmic reggae, and more with the rich and incredibly diverse traditions of Anatolian and Turkish folk music. Debut album On (2018) quickly captured the world’s attention and a year later the band earned a prestigious GRAMMY® Award nomination for “Best World Album” with it’s sophomore LP Gece (2019).
“This much raw virtuoso – without any sign of showing off – gets the audience going immediately” – 3voor12 vpro (freely translated from Dutch)
After two years of recording separately from home during the pandemic and releasing Âlem and Yol (2021) as a result, the band members of Altın Gün now recorded a live album in the studio again, called Aşk. This album sees Altın Gün swinging away from the electronic, synth-drenched sound of their home-recorded albums, to capture all the infectious power and urgency of the band’s famously, propulsive live performances. Aşk (2023) therefore marks a new start for the band, who’s ready to tour the world again.
Recorded using vintage equipment and techniques, the ten groundbreaking tracks on Aşk all represent visionary new readings of traditional Turkish folk tunes, revealing how these ancient songs remain eternally resonant and ripe for reinterpretation. This results in an exuberant return to the 70s Anatolian folk-rock sound that has characterized Altın Gün’s first two albums.
“Much like Gorillaz, Altın Gün concoct their improbable musical fusions in the service of pop music’s joys, rather than eat-your-greens musical worth” – Pitchfork
Renowned for their dizzyingly hypnotic live performances, Altın Gün has been lighting up stages all around the world, including sold out headline tours in North America, Europe, and the UK, along with show-stopping sets at top international festivals like Coachella (US), Lowlands (NL), Primavera Sound (SP), Fuji Rock (JP) and Iceland Airwaves (IS), to name but a few.
“Altın Gün delighted us with its Anatolian sounds, transporting us to other destinations that probably have the same heat as was felt on the dance floor” – Grapevine IS
The eagerly anticipated new album Aşk will be released by Glitterbeat Records/ATO Records and
on Friday March 31. Before that, listeners can enjoy four singles:
Rakiya Su Katamam Leylim Ley and Güzelliğin On Para Etmez .
Altın Gün is: Merve Daşdemir (vocals and keyboards), Erdinç Ecevit (vocals and keyboards), Thijs Elzinga (guitar), Jasper Verhulst (bass), Daniel Smienk (drums), Chris Bruining (percussion).
Meet COLLIGNON, the eponymous brainchild of Jori Collignon, a keyboard player and producer who’s made a name for himself in Dutch groups like C-Mon & Kypski, Nobody Beats The Drum, and Skip&Die. After years of living life on the road, Jori settled down in Portugal, where he built a music studio complete with a guesthouse. During the pandemic years Jori primarily worked from here, collaborating with artists from various countries and continents, with a particular interest in Lusophone music. Jori’s ability to mix and mash up different musical styles and genres, both traditional and electronic, makes him a one-of-a-kind producer and artist.
In 2022, COLLIGNON dropped his solo debut, “Lagoinha”. During a tour of 20 concerts around the Netherlands that summer, COLLIGNON evolved from a solo effort into a full-blown three-piece band.
Besides Jori, the band features Gino Bombrini on drums and percussion, and Yves Lennertz on guitar. Yves is best known as songwriter and guitar player of the band Yin Yin. Yves has a knack for traditional string instruments from Southeast Asia, like the Phin from Thailand, and is an expert on all things Southeast Asian music. Gino has been playing with Jori since the heyday of their band SKIP&DIE, touring the world and soaking up music wherever they went. Gino later formed the band Komodo and produced and mixed albums for many other artists, including Yin Yin.
The three musicians bring their A-game to the latest COLLIGNON recordings. The new music largely took shape on stage as the band reconnected with their audience after the sobering years of the pandemic. The result is some seriously energetic and uptempo music, with wild and exotic melodies from Yves, brilliant drumming from Gino (who’s got a unique technique, playing the congas with his left hand and drums with his right), and Jori’s signature musical landscapes created through his production and sound design. It’s impossible not to get swept up in the energy at a COLLIGNON concert.
Verliebt – Im Grunde von jetzt auf gleich generierte das Duo mit dem schönen Namen Blumengarten größte Aufmerksamkeit: Verantwortlich für den unvorhersehbaren Hype war das bisher unbekannte „Paris Syndrom“, das die beiden Musiker – Sänger Rayan und Produzent Sammy – als Song erfanden und als Musikvideo in Netz stellten. Entstanden ist das Werk als Teil einer EP, die die beiden aus dem nordrhein-westfälischen Velbert stammenden Musiker tatsächlich im eigenen Keller höchst kunstvoll zusammenfrickelten.
Von so viel musikalischer Leidenschaft und einer Soundkulisse, die weitestgehend der Indie-, Pop- und Hip Hop-Welt entstammt, zeigten sich nicht nur etliche Internet-Fans begeistert, sondern auch viele musikalische Kolleg:innen, darunter Casper, 01099 oder Paula Hartmann, die zum Beispiel sogleich zu einer gemeinschaftlichen Live-Session auf einem Kölner Dach einlud. Zwar haben Blumengarten inzwischen auch einige weitere Live-Auftritte hinter sich, unter anderem als Support für Ennio, aber noch stehen sie relativ am Anfang – und dem wohnt ja bekanntermaßen ein ganz besonderer Zauber inne …!