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Schmyt

Samstag, 10. Juni
Mainstage, tba

Schmyt ist ein Phänomen. Seit der Sänger, Songwriter und Producer vor gut zwei Jahren seinen ersten Songs veröffentlicht hat, ist er durchgehend in aller Munde. Erst tuschelten nur die Kolleg:innen hinter vorgehaltener Hand, wenig später war Schmyt überall.

 

Mit eigenen Tracks in den großen Playlisten, als Feature auf den wichtigen Alben von RIN und Haftbefehl, in den Credits großer Pop- und Rap-Songs – und mit einem Billboard am New Yorker Times Square.

 

Seine gefeierte „Gift“-EP brachte Schmyt 2021 vollkommen zurecht Nominierungen für den Preis für Popkultur, den New Music Award und die 1LIVE-Krone ein. Mit “Universum regelt“ veröffentlichte Schmyt im Mai 2022 sein Debütalbum und geht noch einen ganzen Schritt weiter. Es ist ein Album, das nicht nur in der hiesigen Musiklandschaft seinesgleichen sucht. Ein Album, das alles anders macht. Das jegliche Prinzipien der Popmusik über Bord wirft, auf links dreht und neu denkt. Nicht als Pose, sondern als Prinzip – weil es nicht anders geht, nicht anders sein kann, ja, darf: Ein eigenes Universum, mit Schmyt als Mittelpunkt, als Zentrum, Regelbrecher, Impulsgeber und – wieder – als Katalysator.

 

Gemeinsam mit Bazzazian (Haftbefehl) und Alexis Troy (RIN) hat Schmyt dabei einen Sound entwickelt, der nur noch subtile Schulterschlüsse mit Pop-Musk im eigentlichen Sinne zulässt. Manchmal von cineastisch Größe („Mach Kaputt“), sich dann wieder in minimalistischer Detailverliebtheit verlierend („Ich wünschte du verloren“) – immer im vollem Bewusstsein ob dessen, was war, aber auch die Vision davon im Blick, was noch sein kann.

 

Nach seiner ausverkauften Tour im Herbst 2022, setzt Schmyt seine Live Termine im Frühjahr 2023 nun durch Deutschland, Österreich, Luxemburg und die Schweiz fort.

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Kid Simius & Bonaparte

Samstag, 10. Juni
Mainstage, tba

Kid Simius & Bonaparte haben sich zusammengetan, um Musik zu kreieren, die dem balearischen Sound von Ibiza der späten 80er und frühen 90er Jahre gewidmet ist. Diese Zeit markiert die Anfänge der Clubmusik und -kultur, wie wir sie heute kennen, und gilt als das Goldene Zeitalter der weißen Insel. Die erste Single „Astrid & Manolo“, die am 25. März 2022 auf Permanent Vacation erscheint, ist das perfekte Beispiel für diesen Sound, der mit satten Naturklängen, Pianos und verträumten Pads direkt in die Vergangenheit beamt. Die Remixe kommen von zwei Experten auf diesem Gebiet: Paula Tape von Permanent Vacation und Massimiliano Pagliara, die den Vibe beibehalten und den Track weiter auf den Dancefloor bringen.

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Blond

Samstag, 10. Juni
TOT Stage, tba

BLOND, das sind Nina und Lotta Kummer sowie Johann Bonitz aus Chemnitz. BLOND zelebrieren „Las Vegas Glamour“, kein Wunder, denn die sächsische Metropole ist bekannt als das glamouröse Las Vegas
des Ostens und das Trio verkörpert diese Zuschreibung souverän und selbstbewusst. Bereits mit ihrem Debüt-Album „Martini Sprite“ haben sie sich in die Herzen der Nation gespielt. Das Chemnitzer Trio vermag seine stetig wachsende Fangemeinde – die Blondinators – immer wieder zu begeistern. Bei BLOND trifft verspielt-funkelnder Indie-Pop auf Texte über das Leben mit Periode, Autobahnaufschneider*innen oder unverbesserliche Mansplainer. Ganz normale Geschichten aus dem Alltag verziert mit Glitzer und Tüll.

 

Innerhalb von 2 Jahren haben BLOND eine ausverkaufte Albumtour, Support-Touren mit unter anderem
KUMMER, Von Wegen Lisbeth und Leoniden gespielt, einen erstklassigen wöchentlichen Podcast ins Leben gerufen und mehrere Hörbücher veröffentlicht.

 

Raffiniert, wie es BLOND immer wieder gelingt, gesellschaftlich relevante Themen in einen
popmusikalischen Rahmen zu packen. Ehe man sich versieht, steht man im Moshpit und grölt lauthals
Refrains über Mentale Gesundheit und gegen Alltagssexismus mit.

 

Mit der Ankündigung ihrer „Perlen Tour 2023“ steigt die Spannung. Man kann sich sicher sein: Die
Weichen für weitere einzigartige Las Vegas Glamour Momente sind gestellt und die Vorfreude wird
durch ausgefallene und fulminante Musikvideos und Singles von Tag zu Tag steigen.

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Anaïs

Samstag, 10. Juni
Mainstage, tba

Durch ihre belgischen Wurzeln ist anaïs mehrsprachig aufgewachsen und beherrscht fließendes Deutsch, Englisch und Französisch. Trotzdem reichten manchmal alle drei Sprachen nicht aus, um ihre Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen und so fand sie einen Weg, sich durch Musik auszudrücken.

 

anaïs’ warme Stimme vereint einen mühelosen, verspielten Vibe mit einer tiefen Sehnsucht nach dem Leben und weckt ein Verlangen danach, nachts durch die Straßen zu fahren, die Musik ganz laut aufzudrehen, und sich der Melancholie hinzugeben. In ihren Texten verarbeitet die 21-jährige Themen, die auch viele andere junge Menschen beschäftigen: Selbstakzeptanz, mentale Gesundheit und Beziehungen.

 

Im ersten Lockdown 2020 fing anaïs an, erste eigene Songs zu schreiben und mit nur einer veröffentlichten Single wurde sie vom Diffus Magazin als eine von drei vielversprechenden Newcomer*innen im Rahmen des c/o-Pop Festivals vorgestellt. Um musikalisch richtig durchzustarten, zog die gebürtige Hannoveranerin noch im gleichen Jahr in die Hauptstadt und von hier aus an ihren nächsten Releases zu arbeiten.

 

Trotz andauernder Pandemie, sammelte anaïs 2021 erste Live-Erfahrungen, unter anderem als Support für Giant Rooks, Provinz, Nina Chuba, Oscar Anton und Benjamin Amaru, sowie bei Festivals wie dem c/o pop festival, Watt en Schlick und dem Maifeld Derby.

 

Mit ihrer ansteckenden Energie startet die Newcomerin vielversprechend in das neue Jahr und hat nicht nur aufregende Live-Shows, sondern auch einige Releases auf Lager.

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Japanama

Samstag, 10. Juni
TOT Stage, tba

Japanama. Eine hochgradig experimentelle Kombination aus 60‘s, 70‘s und Modernem. Dabei erschaffen die fünf Köpfe der Band einen eigenen musikalischen Kosmos, in dem sich viele Genre zusammenfinden. Von den Records über das Artwork bis zu den Videos macht Japanama alles selbst. Die Mischung aus sympathischer Verschrobenheit und DIY-Charakter zeichnet die Band aus. 

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Grundrauschen

Samstag, 10. Juni
TOT Stage, tba

Ein bis aufs Wesentliche reduzierter Club-Sound. Elektronisch, Technoid, Tanzbar. Drums, Bass, Sounds. Hier und da flackert ein Vocal-Schnipsel oder eine Hookline auf, die nur kurz für minimale Abwechslung sorgen. Die Details machen den Unterschied, wer sich drauf einlässt taucht in ein ganzes Meer an fein programmierten Drum-Machines und endlos analogen Synth-Schleifen. Performt von drei Musikern, die in den letzten 12 Jahren in verschiedenen Konstellationen auf der Bühne zwangsläufig ein gemeinsames Musikverständnis entwickelt haben und nun in aller Ruhe auf ihre eigenen Stärken setzen. Magisch, aber auf sterile, clubbige Art. Im ständigen Dialog zur Musik steht die spartanische Light-Show die zwischen Licht und kühler Dunkelheit dramaturgische Akzente setzt.Grundrauschen sind weniger eine Band, die ihre Tracks in Perfektion wider gibt, als mehr ein „Drei-Mann -DJ -Team“ an Live-Instrumenten, das in ständiger Interaktion mit ihrem Publikum stehen. Seit der Gründung 2014 ist das kleine Elektro-Baby in nur einem Jahr zum ausgewachsenen Club Bastard gereift der jeden Dancefloor zum Schwitzen bringen.

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Götz Widmann

tba, tba
tba, tba

30 Jahre Joint Venture – Hits, Raritäten und viele viele Stories

 

Als Götz Widmann und Kleinti Simon im Herbst 1993 in einer rauschenden Nacht Joint Venture gründeten ahnte niemand, dass sich daraus eines der einflussreichsten deutschsprachigen Liedermacherprojekte überhaupt entwickeln würde. Heute, 30 Jahre später, sind Songs wie Hank, Eduard der Haschischhund oder Holland absolute Klassiker. Anders als die Liedermachergeneration vor ihnen erhoben Joint Venture deutlich lieber den Mittel- als den Zeigefinger und hauchten so einem in die Jahre gekommenen Genre ganz frischen Atem ein. Mit ihren lebensfrohen, vor keinem Tabu Halt machenden Texten machten sie sich viele Freunde, riefen aber gerade im christlich-konservativen Lager auch einiges Entsetzen hervor. Götz Widmann, seit dem völlig unerwarteten Tod von Kleinti Simon im Juni 2000 solo auf Tour, lädt alle Joint-Venture-Fans jetzt mit einem ganz speziellen Programm zum Geburtstag feiern ein. Wie immer ohne feste Setlist, aber mit ganz vielen alten Songs und Stories, spontane Liedwünsche ausgesprochen willkommen. Leuchtende Abende mit XXL-Zugaben sind vorprogrammiert.

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The Bloodstrings

Samstag, 10. Juni
TOT Stage, tba

Irgendwo zwischen modernem Rock N Roll und Pop-Punk bewegen sich die vier Aachener The Bloodstrings. Ihr einzigartiger Sound entwickelte sich aus einer anfänglich im Horrorpunk und Psychobilly angesiedelten Band hin zu einem komplexen Geflecht aus Musikstilen, die die einzelnen Mitglieder wirklich lieben. So erinnern einige Songs an Punkbands wie The Distillers oder Rancid, andere wiederum bedienen sich Rock N Roll Elementen wie bei ihrer Schwesterband The Creepshow oder Hardrock-Elementen wie man sie bei Thundermother oder ähnlichen findet.

 

Bereits ihr Debutalbum „Coal-black Heart“ aus dem Jahr 2014 hat die Bloodstrings europaweit auf die Bühnen gebracht und ist derzeit auf Plattformen wie Discogs sehr gefragt, da ausverkauft. 2016 veröffentlichen die Bloodstrings bereits einzelne Singles wie den Song „Tonight We Dine In Hell“ bis 2017 ihr bisher erfolgreichstes Album „Born Sick“ erschien. Neben einem Feature mit Kitty In A Casket zeichnete sich dieses Album vor allem durch Diversität aus den Stilen Psychobilly, Punk und Hardcore aus. Die Texte persönlicher, der Sound düster. Das hat die Bloodstrings auf einige große Festivals gebracht, darunter das legendäre Wacken Open Air im Jahr 2018. 2019 nahmen sie bereits vier neue Singles auf, die erstmalig auch politische Messages hatten, es folgten weitere Festivals wie das Spirit Festival und Bloodstrings waren ebenfalls Initiatoren der „Boy Bands Suck“-Tour durch Skandinavien, Deutschland und Belgien. Nach Tourneen durch die meisten europäischen Länder planten die bereits weit vernetzten Bloodstrings ihren ersten Sprung nach Kanada, in die USA und Japan, als die Covid-19 Krise das Tourleben vorzeitig beendete.

 

Im Jahr 2020 veröffentlichten die Bloodstrings dann drei ihrer vier Singles, angeführt von „Tik Tik Tik“, ihrer derzeit meist-gestreamtesten Single. Während Covid-19 blieben die Aachener weiter umtriebig: 2021 erschien mit der politischen Single „German Angst“ als Zeichen gegen Rassimus und pro Refugees Welcome auch ihre 10-Inch EP „A Part“ auf SBÄM Records, die bereits jetzt fast ausverkauft ist.

 

2022 sind einige Live-Termine zu wiederholen, darunter das Blau Rock in Ulm, das Stangriede Festival in Hannover, das Seepogo Festival sowie diverse Clubshows.

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Kasi

Samstag, 10. Juni
TOT Stage, tba

Kasi ist kein Angeber, kein Streber, auch keiner, der den Gewinnertypen mimt. Generell ist er wenig um Perfektion bemüht, ist vielmehr auf der Suche nach Echtheit. Zwischen jugendlicher Naivität und erbarmungslos erwachsener Selbstreflexion, Rap, Gitarrensounds und Gesang, Gehen und Bleiben lässt Kasi sehr bewusst Widersprüche zu. Klar ist nur, dass ihn der stetige Zwiespalt gezeichnet und gleichzeitig zu einer der spannendsten Neuentdeckungen macht, die der deutsche Musikmarkt 2023 zu bieten hat.

 

Der 22-Jährige Frankfurter kreiert zusammen mit dem Produzenten und Ästhetik-Brain Antonius einen Sound, der Kasis musikalische Sozialisation erstaunlich präzise spiegelt und in dem er vollends aufzugehen scheint. Beschwingt-melancholische Indiepop-Elemente mischen sich mit legerer Rap-Delivery und formlosen Gesangsmelodien – der perfekte Rahmen für Kasis zwischen Weltschmerz und Leichtigkeit pendelnden Texte.

 

In seinen Sessions geht Kasi tatsächlich unvorbereitet, schreibt ganz und gar Tagesform-abhängig. Er lässt sich treiben, will sich keinem Image beugen. Ob jeder Ton sitzt? Ist erstmal gar nicht so wichtig, solange die Atmosphäre stimmt. Im Zuge von »Vielleicht in einem Jahr« gab Kasi im Januar 2023 nun sein Debüt beim Major Sony Music, bei dem er vor Kurzem unterschrieben hat. Im Song macht Kasi sein Seelenleben transparent, schreibt einen aufrichtigen Brief an eine Person, die ihm trotz eines zwischenmenschlichen Bruchs die Welt bedeutet. Pointierte Wortspiele und ein seichtes Gitarrenriff, das sich als Konstante durch den Track zieht, spitzen sich in einer einprägsamen Hook zu, die schon vor Release prominent auf TikTok kursiert.

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Festival Pass – Regular

EarlyBrid – #KIOCF23 – 9.–11. Juni 2023
Preis pro Ticket
65,50 Euro
zzgl. Systemgebühr / Ticket
2,70 Euro

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