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ENNIO

Freitag, 16. August
Mainstage, 21:45 H

Ausverkaufte Headline Tour, ein voller Festival Sommer, New Music Award Gewinner, EP Release und und und – ein Highlight jagt das Nächste. Mit einer explosiven sowie gefühlvollen Live Show, tiefgründigen Texten und einem unwiderstehlichen Sound in seinen einzigartigen Songs hat ENNIO sich in kürzester Zeit zum Shootingstar der Indie Szene entwickelt.

 

Im Jahr 2021 stürmte der junge Musiker mit seiner Debütsingle „Blaulicht“ die Musikwelt. Gleichzeitig macht er seine ersten Auftritte als Support von Provinz, Jeremias und MAJAN. Seine Social-Media-Follower schossen durch die Decke, und Künstlergrößen wie Casper, Kummer, Paula Hartmann und Jeremias bekannten sich als Fans. Seine Songs knackten schnell die magische Marke von 10 Millionen Streams und Tracks wie „Kippe“ und „Unendlichkeit“ oder “Rimini” wurden regelmäßige Gäste in den Playlists von 1Live, N-Joy, BR Puls, Radio Fritz und MDR Sputnik und erobern seitdem immer wieder die deutschen Airplay-Charts. ENNIO beeindruckte nicht nur mit seinen packenden Live-Shows auf Festivals wie dem Superbloom, Deichbrand oder Frequencies, sondern auch mit seiner markanten tiefen Stimme, mitreißenden Texten und einzigartig Song-Produktionen.

 

2022 holte sich ENNIO den „New Music Award“ als Newcomer des Jahres. Pünktlich zur ersten eigenen Tour „Die Erste Tour 2022“, die sofort ausverkauft war, brachte der Münchner dann sein Debütalbum „Nirvana“ heraus. Neben Songs wie „Kippe“ (“Ennio veröffentlichte […] mit „Kippe“ eines der schönsten deutschsprachigen Liebeslieder der letzten Jahre.” – Diffus (7.9.23)) und dem Punk-Pop-Song „Wand“ krönte ENNIO sich mit dem gleichnamigen Song zum “König der Nachbarschaft”.

 

Ennio’s Songs fallen auf, brechen aus den gängigen Mustern der deutschen Musikszene aus und zeigen eine enorme Bandbreite musikalischer Vielfalt und Emotionen. Im April 2023 droppte ENNIO sein Tape „Rimini“, das fünf neue Songs beinhaltet, darunter zwei bisher unveröffentlichte Tracks und zwei Cover-Songs. Ein Highlight des Tapes war der sommerliche Song „Rimini“, ein atmosphärischer Alternative-Pop-Track über die Suche nach dem eigenen Selbst, so wie es DIFFUS beschrieb.

 

2023 stand ENNIO auf über 30 verschiedenen Festivals auf der Bühne, darunter auch als Support für die renommierte Band Kraftklub. Dabei begeisterte er das Publikum mit einer perfekten Mischung aus sentimentalen Liebesliedern und energiegeladenen Songs mit Moshpit-Potenzial, wie radioeins bemerkte. Der absolute Höhepunkt des Jahres war zweifellos seine zweite Tour „Ennio 2023 Live“ im Herbst, die aufgrund der enormen Nachfrage mehrmals in größere Venue’s verlegt werden musste und restlos ausverkauft war. Hier stellte Ennio bereits Teile seines kommendes Album’s “Schlaraffenland” vor, welches im Sommer 2024 veröffentlicht wird. Im November geht es dann mit neuem Album auf „SCHLARAFFENLAND TOUR 2024“.

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DeWolff / NL

Samstag, 17. August
Mainstage, tba

DeWolff sind in die USA gereist um mit dem Grammy-prämierten Produzenten Ben Tanner ihr zehntes Studioalbum aufzunehmen: Im FAME und Muscle Shoals Sound Studio haben bereits Helden wie Wilson Pickett, Aretha Franklin, Little Richard, die Stones, Leon Russell, die Black Keys und Hunderte anderer legendärer Künstler weltberühmte Alben aufgenommen. „Man kann dort wirklich eine Art Rock’n’Roll-Magie in der Luft spüren. Als wir dort unsere ersten Töne spielten, bekam ich Gänsehaut: Hier war der Sound, den ich auf all diesen klassischen Alben gehört habe! Das war definitiv eine der besten Aufnahmeerfahrungen, die wir je gemacht haben. Sogar der Flügel, den Leon Russell benutzt hat, war noch da, genau wie das elektrische Wurlitzer-Piano, das auf „I Never Loved A Man“ von Aretha Franklin verwendet wurde“, sagt Pablo van de Poel.

Es überrascht daher nicht, dass dieses zehnte DeWolff-Album Einflüsse der reichen Musikgeschichte zeigt, die in denselben Studios geschrieben wurde. Aber dennoch klingt DeWolff- immer nach DeWolff-: Eine feurige, eigensinnige Dampflokomotive, die durch ihre eigene Zeitzone rast und einen gebannt und sprachlos zurücklässt, an der Kreuzung von Blues, Soul, Psychedelic und Southern Rock, mit einem niederländischen Twist!

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UCHE YARA / AT

Sonntag, 18. August
Mainstage, tba

Seit ihrer aufsehenerregenden Debütsingle im vergangenen Jahr, hat die 21-jährige österreichische Musikerin UCHE YARA eine mächtige Tour de Force hingelegt. Ihre inspirierendee, genreübergreifende Klangwelt kennt keine Grenzen und präsentiert UCHEs unverblümtes, experimentelles Gespür in Höchstform. Mit Einflüssen von Tierra Whack, James Blake und Tyler, the Creator bis hin zu Bilderbuch und Alex The Flipper sowie ihrem Drang, sich eine eigene Nische zu schaffen, hat sie in den letzten Monaten einen bemerkenswert frischen und doch unverwechselbaren Sound entwickelt.

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RAH & The Ruffcats

Sonntag, 18. August
Mainstage, tba

2024 erscheint die erste LP von RAH & The Ruffcats unter gleichnamigem Titel auf dem Berliner Musiklabel Sonar Kollektiv.

 

Aus einer langjährigen, freundschaftlichen Beziehung und zahlreichen gemeinsamen Jams und Sessions des in Nigeria geborenen und in Berlin ansässigen Rappers und Sängers RAH (Rapturous Apollo Helios) und der siebenköpfigen Hip Hop / Neo-Soul / Funk / Afrobeat-Band The Ruffcats (u.a. Georgia AnneMuldrow, Dudley Perkins, Samy Deluxe, Retrogott, Flo Mega), erwuchs in den letzten Jahren eine fruchtbare Zusammenarbeit.2018 erschien bereits eine erste gemeinsame Single unter demTitel „Shifting Sands“. Ende des letzten Jahres stellte das Projekt erste Demos in der Szene vor – mit bester Resonanz. Der Wunsch, ein gemeinsames Album zu veröffentlichen, war geboren. Inzwischen sind die Aufnahmen für das Debut abgeschlossen. Das Projekt soll ausdrücklich kein one-off sein, RAH & The Ruffcats wollen sich langfristig als Studio- und Live-Band etablieren.

 

Besetzung:

Botond Ikvai Szabo – Gitarre, Vocals
Jean Luc Jossa – Perkussion
Werner Goldbach – Keyboard
Stefan Fuhr – Bass
Uwe Berwanger – Schlagzeug
Lukas Fröhlich – Trompete
Friedrich Milz – Posaune
Lars Dieterich – Saxofon
Rapturous Apollo Helios aka RAH – Vocals

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Donkey Kid

Sonntag, 18. August
Mainstage, tba

Introducing Donkey Kid: the rising indie artist and producer hailing from Berlin who is quickly making a name for himself with his catchy tunes. Like many of his peers, Donkey Kid first started producing music in the comfort of his own bedroom, with his early works quickly gaining traction on Soundcloud. With his sound reminiscent of both classic Beatles tunes and 80s synthpop, Donkey Kid’s music is both nostalgic and fresh at the same time. This unique style has caught the attention of many in the Berlin DIY scene, as from Marco Kleebauer (producer of Bilderbuch), who produced Donkey Kid’s debut EP „Distant Shouts“ in 2022. Featuring five bittersweet indie miniatures, „Distant Shouts“ showcases Donkey Kid’s exceptional songwriting talent and confidently tackles the challenges of our post-pandemic present. With a promising future ahead of him, Donkey Kid is quickly gaining attention both online and offline.

 

In addition to playlist features on Spotify like “Best of Indie Brandneu 2021”, Donkey Kid has already headlined shows in London and Berlin. He has also performed at prestigious showcases such as the Reeperbahn Festival in Germany and Eurosonic in the Netherlands, and even landed a spot at the Montreux Jazz Festival in Switzerland in 2022. Donkey Kid has been featured in international online publications such as Wonderland, who quote: “When attempting to break into the music scene, an artist’s primary offerings sets the tone for the career ahead of them. And, if bedroomproducer Donkey Kid’s latest cut is anything to go off, it can be assumed that he is about to catapult towards musical stardom.” He has also received radio support from the likes of KEXP legend Kevin Cole and Amazing Radio US, with his tracks „Distant Shouts“ and „The Girl Outside“ receiving A-list rotation. Donkey Kid is clearly an artist to watch, and we can’t wait to see what he has in store for us next.

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Pavelo und Schnell

Freitag, 16. August
Mainstage, tba

Pavelo & Schnell – Zwei Figuren aus dem Berliner Einzugsgebiet und Protagonisten der Nacht. Pavelo ist Produzent, Boris Schnell Komponist, Texter und Sänger.

 

Mit “Volumen & Kraft” veröffentlichen sie am 17. März 2023 ihr Debüt-Album, mit – wie sie sagen – “13 Tracks und 7 Genres”. Das Diffus Magazin nennt Pavelo & Schnell “ein Dreamteam, von dem die Welt noch nichts weiß.”. Eine druckvolle Produktion und teils brachiale Beats vermischen sich mit Texten über Verletzlichkeit, Männlichkeit, Sucht und die große Pleite.

 

Am 05.04.2024 erscheint der Nachfolger “Autoradio” und radikalisiert den Ansatz von Pavelo & Schnell. Auf der dazugehörigen Tour beweist das Ausnahmeduo seine Livestärke – die Clubs beben, die Arme fliegen in die Höhe und das Publikum singt ekstatisch.

 

Pavelo & Schnell bringen den Dreck in den Pop.

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Yosho

Samstag, 17. August
2nd Stage, tba

Yosho ist ohne Frage einer der Newcomer des Jahres. Gerade mal einen einzigen Song brauchte es, um von sich reden zu machen. Aus gutem Grund: „Andere Stadt“ war eine Reise durch die unterschiedlichen Gefühlswelten des Aufbruchs und eine moody Melange aus Rap und Indie, einzigartig im Vibe. Mit eindringlicher Stimme und eindrücklicher Sprache bettete der 23-Jährige seine Melancholie auf einige wenige Klavierakkorde und Gitarrensaiten. Das Zimmer am neuen Wohnort ebenso halbleer wie das Herz, das ob der neuen Hoffnung doch immer schneller schlägt. Leben wollen und das nicht nur so meinen, sondern auch wirklich machen. Mal schauen, was passiert. Mitten in den Moment hinein – aber trotzdem alles festhalten, weil man sonst zu schnell vergisst.

 

Nachdem der Song innerhalb kürzester Zeit viral ging, droppt Yosho jetzt die „Lärm„-EP mit zwei neuen Tracks, die eine ganz ähnliche Richtung einschlagen. Bildliche Lyrics, nie kitschig, nie abstrakt, sondern on point und zugänglich, die eine Welt kreieren, deren Themen und Probleme einer ganzen Generation aus dem Herzen sprechen – und die in der Musik ihre klangliche Entsprechung finden. In einer Welt, in der kurze Aufmerksamkeitsspannen und oberflächlicher Konsum dominieren, glaubt Yosho an die tiefere Verbindung, die Musik schaffen kann. „Wenn man ihnen die Chance gibt, sich tiefer zu befassen, sich einzulassen auf die Musik, dann werden sie darauf auch eingehen.“

 

Unterstützung bekommt Yosho dabei von samyy, der als Executive Producer für das Projekt fungiert und dem Kölner Produzenten salux. Um die Jahrtausendwende am Chiemsee geboren und aufgewachsen, kreuzen sich die Wege der beiden vor gut sechs Jahren zufällig auf einer Party zum ersten Mal. „Musikmachen hat zu dem Zeitpunkt noch gar keine Rolle gespielt“, erinnert sich Yosho. „Ich habe erst danach in einer Story gesehen, dass samyy Beats macht. Ich hatte zwar hier und da schon Berührungspunkte mit Rap, aber habe dann erst wegen ihm mit Musik angefangen.“ Tagsüber und unter der Woche gehen beide, mittlerweile Freunde, ihren Jobs und dem Studium nach, in der Freizeit und an den Wochenenden gehen sie ins Studio und kreieren aus ihren vielfältigen musikalischen Einflüssen von XXXTentacion und King Krule oder OG Keemo über Jean Dawson bis Wesley Joseph und Pearl Jam einen ganz eigenen Sound. „Aber der Spagat zwischen Job und Hobby war schon anstrengend“, erinnert sich Yosho. „Wir haben beide gemerkt, dass wir eigentlich gerne freier an der Musik arbeiten würden.“ Anfang 2023 kündigen beide ihre Jobs, ziehen nach Wien und richten sich in der angemieteten Wohnung statt einem Wohnzimmer ein Studio ein. Eine Entscheidung, die sich auszahlt. Schon nach kurzer Zeit geht der Track „Andere Stadt“ viral, ehe jetzt die „Lärm“-EP erscheint.

 

Ein Vorhaben, dass mit der „Lärm“-EP ohne Zweifel gelingt. Schon der Titeltrack ist in seiner wehmütigen Tristesse ein besonderes Stück Musik. Zu einem behutsam gespielten Klavier und im Nirgendwo verhallenden Gitarren erzählt Yosho auf gerade mal anderthalb Minuten von dem Gefühl, nicht ganz da und nicht ganz weit zu sein, hin- und hergerissen zwischen den Orten und Zeiten, aber auch den Emotionen. „Nach meinem Umzug nach Wien saß ich in meinem neuen Zimmer und habe alles zum ersten Mal so ein bisschen verarbeitet: Neu in der Stadt, weit weg von allen Freunden und den Eltern, ist das Leben mit einem Mal viel intensiver geworden – und gar nicht nur so positiv, wie man sich das vorher ausgemalt hat“, erzählt Yosho.

 

Ein Vibe, dem er auch mit „Eigentlich“ nachspürt. „Wir leben Stunden auf Stunden, in paar Sekunden, die fliegen / wir hängen Jahre in Tagen, weil wir Entscheidungen schieben“, singt Yosho zu einer leisen Produktion von dem Gefühl, dass das Leben eigentlich doch gut sein müsste, wie es ist, aber trotzdem irgendetwas nicht stimmt und die Fassade bröckelt. Ein anderer Ort, aber dieselben Probleme, Fragen und Ängste. Vielleicht sogar noch ein paar mehr. Ständig etwas los, schwer zu sich selbst zu finden.

 

Den Songs von Yosho wohnt etwas Magisches inne, das schwer in Worte zu fassen ist. Man muss hören, wie der Newcomer die unterschiedlichsten Einflüsse ganz unbedarft und in bester DIY-Manier zum Soundtrack einer ganzen Generation verbindet. Zum Beispiel bei der diesjährigen c/o Pop, auf der Yosho im Yuca Club einen mit Spannung erwarteten Gig spielen wird.

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Paulinko

Sonntag, 18. August
2nd Stage, tba

Anna Pauline Kohn (Vocals) und Lisa-Marie Bruynen (Drums) sind PAULINKO und haben die Schnauze voll von Typen, die erzählen wollen wie es geht.

 

Waren die ersten Singles von PAULINKO – u.a. der Achtungserfolg „Bis die Sonne aufwacht“ – noch im Alleingang von Anna Pauline Kohn mit dem Produzentenduo koenigsallee entstanden, ist PAULINKO inzwischen zum Duo angewachsen und hat mit Lisa-Marie Bruynen an den Drums Verstärkung erhalten, die auch live richtig reinknallt. Erinnerungen an die Twenty One Pilots sind dabei nicht von der Hand zu weisen. Lisa-Marie passt dabei nicht nur musikalisch hervorragend zu PAULINKO, sondern als queere Frau, die gerade mit ihrer Frau einen Sohn bekommen hat, zum Charakter der Band: PAULINKO versteht sich selber auch als Sprachrohr einer Generation von Post-Millenial-Frauen, die Female Empowerment einfach leben und sich einen Scheißdreck um Konventionen kümmern, ihr Leben selber in die Hand nehmen und so leben, wie sie es für richtig halten.

 

Seit PAULINKO Ende 2021 mit „Bis die Sonne aufwacht“ die erste Single veröffentlicht hat, ist die Band regelmäßiger Gast in den wichtigsten Playlists der deutschen Musikszene. Ob „Gegen den Strom“ bei Spotify,
„Deutsch Pop Deluxe“ bei Apple oder Szene-Playlists wie die „Neue Neue Deutsche Welle“ des Magazins diffus – die Singles treffen den Nerv und sorgen für stetig steigende Streamingzahlen.

 

 

Als musikalische Referenz fällt bei PAULINKO immer wieder Nena, die Humpe Schwestern (insbesondere 2Raumwohnung wird steht auf der persönlichen PAULINKO-Playlist ganz oben) aber auch Bands der ersten
deutschen Frauenwelle wie Silbermond, Juli oder Wir sind Helden. Wer die Band live sieht, wird von 2x 150% Energie weggeblasen. Party pur! Damit hat sich PAULINKO inzwischen zum Endgegner der Pimmelquote gemausert und sorgt dafür, dass bei Festivals nicht nur CIS-Studentenmänner und Bartträger die Bühnen bevölkern.

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Georg auf Lieder

Freitag, 16. August
2nd Stage, tba

Georg auf Lieder ist ein Malocher. Fleißig schraubt er in seinem kleinen Studio an neuen Songs und sucht dabei unermüdlich nach dem eigenen Sound. Er hat sich für die Kreativität als Lebensentwurf entschieden und dabei das tägliche Handwerk zur Kunst erhoben. Mit seinen beiden neuen Mixtapes, dem 8-Spur 22607 Tape und dem 8-Spur 22419 Tape, beweist Georg auf Lieder erneut sein erzählerisches Talent, wenn er fast hörspielartig seine Geschichten in die Welt trägt. Diese Selbstreflexion trifft auf eine musikalische Vielfalt, die absolute Offenheit bedingt. Er ist dabei stetig in Bewegung, auf der Suche nach sich, auf der Suche nach Zugehörigkeit und schärft mit nun insgesamt fünf Veröffentlichungen in nur vier Jahren seine außerordentliche Handschrift als Songwriter.

Beide Mixtapes sind der Versuch, unterschiedliche Phasen im Leben des Musikers zu greifen. Dieses Verstehen ist immer auch nur temporär, denn neue Eindrücke und Erfahrungen bieten über die Jahre wiederum verschiedene Perspektiven auf das Geschehene. Was bleibt, sind die Erinnerungen. Die Interpretation ist ständig in Bewegung, wie Georg auf Lieder selbst. Er hat im täglichen Schaffen, Neuentdecken und im Neuzusammensetzen seine Erfüllung gefunden und lässt uns glücklicherweise daran teilhaben.

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Ceci

Sonntag, 18. August
TofT Stage, tba

Ein nostalgischer Abend am Lagerfeuer in einem kleinen Dorf bei Köln. Wir lauschen der weich durchdringenden Stimme einer verträumten Sängerin, die uns an der plätschernden E-Gitarre in weite Fernen begleitet. Kichererbsen naschend träumen wir uns in der Musik versunken unter einen Olivenbaum in der malerischen Toskana. Während wir das Sonnenspiel durch die flatternden Blätter beobachten, tippt uns ein Mädchen auf die Zehen und fragt, ob sie auch eine „Ceci“ haben darf. Dem wohlig-warmen Traum entronnen, springen wir um das Lagerfeuer und sehen die toskanische Sonne durch die Flammen schimmern. Ceci, was auf italienisch also Kichererbse bedeutet, ist geschmackvoll und gibt uns das Gefühl von Wärme und Leichtigkeit. Genau das ist auch die Musik der Sängerin Ceci.

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