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Mavi Phoenix

Sonntag, 11. Juni
2nd Stage, 17:45 H

Mit dem vielbeachteten und mutigen Debütalbum “Boys Toys” trat Mavi Phoenix vor 12 Monaten letztmals künstlerisch an die Öffentlichkeit. Seitdem hatte sich der vielseitig talentierte Österreicher zurückgezogen, um sich ganz seiner Gender Transition und dem damit verbundenen, persönlichen Entwicklungsprozess zu widmen.

 

Am 07.05. präsentiert Mavi Phoenix nun seine neue Single „Nothing Good“ live im ZDF Magazin Royale mit Jan Böhmermann. Die Performance ist sein erster, öffentlicher Auftritt seit Sommer 2020, bei der er seine zweite Single als Mann vorstellt. Das Stück wandelt zwischen trotzigem Rocksong und R’n’B Ballade auf den Pfaden unmöglicher Liebe:

 

„‘Nothing Good‘ handelt vom Gefühl, wenn man verliebt ist, aber es irgendwie nie mit dieser einen Person so richtig passt, egal was man versucht. Man verzweifelt fast, weil man so gerne hätte, dass es einfach schön mit ihr ist, aber es gelingt nicht. Der Song ist wie eine ungesunde Beziehung, die man nicht loslassen kann“, erklärt Mavi.

 

Lyrisch sowie musikalisch besticht Mavi Phoenix in „Nothing Good“ durch Klarheit, Kreativität und Selbstbewusstsein. Die markanten Singles und der ikonische TV-Auftritt bilden den wegweisenden Auftakt für die nächste Schaffensperiode des Ausnahmekünstlers Mavi Phoenix.

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Blond

Samstag, 10. Juni
2nd Stage, 20:45 H

BLOND, das sind Nina und Lotta Kummer sowie Johann Bonitz aus Chemnitz. BLOND zelebrieren „Las Vegas Glamour“, kein Wunder, denn die sächsische Metropole ist bekannt als das glamouröse Las Vegas
des Ostens und das Trio verkörpert diese Zuschreibung souverän und selbstbewusst. Bereits mit ihrem Debüt-Album „Martini Sprite“ haben sie sich in die Herzen der Nation gespielt. Das Chemnitzer Trio vermag seine stetig wachsende Fangemeinde – die Blondinators – immer wieder zu begeistern. Bei BLOND trifft verspielt-funkelnder Indie-Pop auf Texte über das Leben mit Periode, Autobahnaufschneider*innen oder unverbesserliche Mansplainer. Ganz normale Geschichten aus dem Alltag verziert mit Glitzer und Tüll.

 

Innerhalb von 2 Jahren haben BLOND eine ausverkaufte Albumtour, Support-Touren mit unter anderem
KUMMER, Von Wegen Lisbeth und Leoniden gespielt, einen erstklassigen wöchentlichen Podcast ins Leben gerufen und mehrere Hörbücher veröffentlicht.

 

Raffiniert, wie es BLOND immer wieder gelingt, gesellschaftlich relevante Themen in einen
popmusikalischen Rahmen zu packen. Ehe man sich versieht, steht man im Moshpit und grölt lauthals
Refrains über Mentale Gesundheit und gegen Alltagssexismus mit.

 

Mit der Ankündigung ihrer „Perlen Tour 2023“ steigt die Spannung. Man kann sich sicher sein: Die
Weichen für weitere einzigartige Las Vegas Glamour Momente sind gestellt und die Vorfreude wird
durch ausgefallene und fulminante Musikvideos und Singles von Tag zu Tag steigen.

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Blackwave

Samstag, 10. Juni
2nd Stage, 16:45 H

Nach einer zufälligen Begegnung bei einem Gig in Brüssel wusste das heutige Duo, bestehend aus dem Rapper Jay Atohoun und dem Sänger und Produzenten Willem Ardui, nicht, dass aus ihrem kurzen Austausch von damals die grenzenlose, groovende Weite des Blackwaves werden würde.

 

2017 folgte ihr herausragendes Debütprojekt „Mic Check“, welches bis heute internationalen Anklang findet und Menschen bewegt. Gemeinsam bilden ihre nebeneinanderstehenden Talente ein entzückendes Gesamtbild und über ihre sorgfältig ausgearbeiteten Arbeit holen sie das Beste aus dem anderen heraus, um ihre musikalische Geschichte voranzutreiben. Definiert aus einer Hip-Hop, Pop, Jazz, Soul und Funk Mischung durch ihre nostalgische und manchmal rosarote Linse leben sie ihre kreative Freiheit, die Grenzen zwischen den Genres und Epochen aus und kreieren dadurch einen unverwechselbaren Sound.

 

Schnell erregten sie die Aufmerksamkeit ihrer belgischen Heimat und erhielten landesweite Radioplatzierungen, die sich bald zu einem Auftritt auf dem berüchtigten Pukkelpop-Festival entwickelten.

 

2018 erschienen sie anschließend in zahlreichen nationalen TV-Auftritten, erreichten mehrere Nummer-eins-Hits, eine internationale Tournee, weitere Auszeichnungen und die Veröffentlichung ihrer bis dato eindrucksvollsten Single „Elusive“. 

 

Mehr Erfahrungen bedeuteten mehr Musik, weshalb das Duo 2020 beschloss, nach Los Angeles zu ziehen. Mit neuer Leidenschaft, Inspiration und Vision erarbeiteten Blackwave etwa dreißig Demos wovon 11 Tracks das im September 2022 erschienene Album „no sleep in LA“ bildeten.

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Paula Hartmann

Freitag, 09. Juni
2nd Stage, 20:45 H

Irgendwo zwischen Berlin und Hamburg, zwischen Schauspiel und Musik, zwischen tatsächlich Erlebtem und wahrhaftig Erdachtem – Paula Hartmann ist eine Künstlerin voller Facetten. Von Oldschool HipHop Samples bis hin zu modernen Trap Elementen, die von eingängigen Popmelodien mit Auto-Tune Charakteristik zusammengehalten werden, Paula Hartmanns Musik zeigt so viele Seiten wie sie selbst. „Wir sind jung was soll uns schon passieren?“, mit Textzeilen wie diesen singt Paula in schnörkelloser und intelligent-zeitgemäßer Sprache über das Erwachsenwerden in einer deutschen Großstadt oder in der Welt als solches. Irgendwo zwischen Tristesse und Euphorie, zwischen verliebt sein und alleine bleiben. Irgendwo zwischen Berlin und Hamburg.

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Domiziana

Samstag, 10. Juni
2nd Stage, 18:45 H

In Freiburg geboren, auf Sizilien aufgewachsen, mit 17 nach Berlin gezogen, ist Domiziana auch und vor allem ein Kind des lnternets. War Musik lange Zeit nur Zeitvertreib, hat die 25- jährige Newcomerin irgendwo zwischen dem digitalen Look und Feel von PC Music, aber auch dem Avant-Pop von Lady Gaga und dem ikonischen Momentum der Club Kids im New York der späten 80er und frühen 90er Jahre ihren ganz eigenen Sound gefunden: Hyperpop mit deutschen Texten, der seinesgleichen sucht.

 

Dass sich die künstlerische DNA von Domiziana aus gerade diesen popkulturellen Komponenten der letzten Jahrzehnte zusammensetzt, kommt dabei nicht von ungefähr. Als sie sieben Jahre alt ist, zieht die Tochter eines Deutschen und einer Italienerin mit ihrer Familie nach Sizilien, wo sie in Catania am Fuße des Ätna aufwächst und eine erzkatholische Schule besucht. Einerseits. Andererseits sind da das Internet und vor allem Lady Gaga, die den Blick auf eine komplett konträre Welt freigeben.

 

“Lady Gaga hat ihre Sexualität immer sehr selbstbestimmt gezeigt, war überhaupt extrem mutig und hat immer wieder neu schockiert”, erinnert sich Domiziana. “Dazu kam, dass sich in der Zeit im Internet auch eine Community ihrer Fans gebildet hat und Menschen wie ich das Gefühl hatten, nicht allein zu sein. lch konnte mich auf Tumblr einloggen und mit anderen fangirlen.“ Zeitgleich ist da aber auch Faible für Taylor Swift und ihr Songwriting und David Bowie, dessen Poster in ihrem Zimmer hängt oder die Club Kids aus dem New York der 80er und 90er Jahre.

 

 

“Als ich mit 17 dann nach Berlin gezogen bin, war das für mich, als würde ein Traum in Erfüllung gehen” erinnert sich Domiziana. “Die Stadt hat all das möglich gemacht, was bis dahin nur in meinem Kinderzimmer stattgefunden hat.“ Auch in Sachen Musik. Als Kind spielt Domiziana Geige, später schreibt sie inspiriert durch ihre Held:innen eigene Songs. Als Flucht vor dem Alltag. Eine Möglichkeit, rauszukommen. Manchmal schickt sie die auch an Freund:innen oder lädt sie bei YouTube hoch. “Musik hat mich immer mehr als ein Hobby bewegt, aber durfte doch keine so große Rolle spielen. Aber mit einem Mal war klar: ich muss mir diese Chance jetzt einmal selbst geben, damit ich wenigsten sagen kann, dass ich es versucht habe.“

 

 

In dieser Zeit entwickelt Domiziana auch ihre Liebe für Hyperpop. Ende der 2010er Jahre im Dunstkreis um das Label PC Music und A.G. Cook entstanden, hat sich das Genre in den letzten zehn Jahren zu einem Ausdruck des Zeitgeist entwickelt, der weit über die Musik hinausgeht. “Hyperpop hat mich von Anfang an fasziniert”, erzählt Domiziana. “Alle Sounds, die man kennt, werden übertrieben – egal ob dieSnare oder die Topline: alles ist anders, laut und überraschend. Im ersten Moment schreckt das Hörer:innen vielleicht ab, aber wenn man einmal drin ist, fühlt es sich genau richtig an- und in Kombination mit der digital-visuellen Komponente taucht man in eine ganz neue Welt ein.“

 

Nach ihrem Nummer 1 Hit “Ohne Benzin” und der nachfolgenden Single “Only Fans” stehen für Domiziana 2023 neue Songs und Live Shows an.

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Tropikel Ltd.

Freitag, 09. Juni
2nd Stage, 18:45 H

Mit der Fusion aus 80’s Pop, Indie-Rap, Disko-Sound, Elektro-Vibe und einem großen Schuss Gefühl greift Tropikel Ltd. die innere Zerrissenheit der Generation Y auf und heilt diesen Konflikt mit großen romantischen Momenten. Die dreiköpfige Band öffnet Rap für Indie sowie Pop und Humor mit einer überzeugenden Direktheit – dabei werden die existentiellsten Themen unserer Zeit besungen: Liebe, Verlangen und Emotions.

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The Bloodstrings

Samstag, 10. Juni
2nd Stage, 14:45 H

Irgendwo zwischen modernem Rock N Roll und Pop-Punk bewegen sich die vier Aachener The Bloodstrings. Ihr einzigartiger Sound entwickelte sich aus einer anfänglich im Horrorpunk und Psychobilly angesiedelten Band hin zu einem komplexen Geflecht aus Musikstilen, die die einzelnen Mitglieder wirklich lieben. So erinnern einige Songs an Punkbands wie The Distillers oder Rancid, andere wiederum bedienen sich Rock N Roll Elementen wie bei ihrer Schwesterband The Creepshow oder Hardrock-Elementen wie man sie bei Thundermother oder ähnlichen findet.

 

Bereits ihr Debutalbum „Coal-black Heart“ aus dem Jahr 2014 hat die Bloodstrings europaweit auf die Bühnen gebracht und ist derzeit auf Plattformen wie Discogs sehr gefragt, da ausverkauft. 2016 veröffentlichen die Bloodstrings bereits einzelne Singles wie den Song „Tonight We Dine In Hell“ bis 2017 ihr bisher erfolgreichstes Album „Born Sick“ erschien. Neben einem Feature mit Kitty In A Casket zeichnete sich dieses Album vor allem durch Diversität aus den Stilen Psychobilly, Punk und Hardcore aus. Die Texte persönlicher, der Sound düster. Das hat die Bloodstrings auf einige große Festivals gebracht, darunter das legendäre Wacken Open Air im Jahr 2018. 2019 nahmen sie bereits vier neue Singles auf, die erstmalig auch politische Messages hatten, es folgten weitere Festivals wie das Spirit Festival und Bloodstrings waren ebenfalls Initiatoren der „Boy Bands Suck“-Tour durch Skandinavien, Deutschland und Belgien. Nach Tourneen durch die meisten europäischen Länder planten die bereits weit vernetzten Bloodstrings ihren ersten Sprung nach Kanada, in die USA und Japan, als die Covid-19 Krise das Tourleben vorzeitig beendete.

 

Im Jahr 2020 veröffentlichten die Bloodstrings dann drei ihrer vier Singles, angeführt von „Tik Tik Tik“, ihrer derzeit meist-gestreamtesten Single. Während Covid-19 blieben die Aachener weiter umtriebig: 2021 erschien mit der politischen Single „German Angst“ als Zeichen gegen Rassimus und pro Refugees Welcome auch ihre 10-Inch EP „A Part“ auf SBÄM Records, die bereits jetzt fast ausverkauft ist.

 

2022 sind einige Live-Termine zu wiederholen, darunter das Blau Rock in Ulm, das Stangriede Festival in Hannover, das Seepogo Festival sowie diverse Clubshows.

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Marlin Beach

Sonntag, 11. Juni
2nd Stage, 13:45 H

Eigentlich lag das Werkzeug schon lange ausgebreitet vor Lucas Adlhoch auf dem Tisch: Seit seinen frühen Teenagertagen spielt er in Bands quer durch alle Genres von Post-Hardcore bis Neo-Soul, von den Drums aus arbeitete er sich von Instrument zu Instrument und hat mittlerweile auch als Produzent seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Das Einzige, was noch fehlte, setzt das Allround-Talent jetzt in die Tat um: Mit Marlin Beach begegnet Adlhoch sich in seinem eigenen, selbst geschaffenen Kosmos neu.

 

Der Weg in diesen Kosmos führt über einen palmengesäumten Ocean Drive geradewegs ins Yacht-Pop-Paradies: Der Songwriter und Produzent designt maritime Sound-Oasen, in der Gitarren und Synthies gemeinsam mit den Wolken durch den Sonnenuntergang driften. Vibes, die schon vom Namen des Projekts ausgehen und nicht von ungefähr kommen, denn Marlin Beach beschwört auch musikalisch einen Sehnsuchtsort, an dem sich die Dinge des Lebens in verlockender Schwebe befinden – den Gitarren sei Dank.

 

Weil der Regensburger hier von vorn bis hinten und von der ersten Idee bis zum durchproduzierten Song alles selber macht, kristallisiert sich schon mit seiner jetzt erscheinenden ersten Single »Surface« ein scharfer künstlerischer Fingerabdruck heraus. Unmittelbarer kann es nicht werden – und genauso lebendig, wie Marlin Beach die Cabriofahrt durch das abendliche Miami vors innere Auge holt, fügen sich auch seine Arrangements zusammen. Und auch wenn er das Ergebnis »Yacht Pop« nennt, gleitet Marlin Beach bei aller Suggestivkraft und allem Fernweh nie völlig ins Surreale ab. Ganz im Gegenteil: Eingängigkeit, Gefälligkeit und Charisma sind die großen Trümpfe seines Signature-Sounds, der mit seiner unverfälschten Strahlkraft nicht nur die Strandhungrigen umgehend für sich einnimmt.

 

War der Computer zuletzt die Schaltzentrale in Adlhochs musikalischem Wirken, verließ er für Marlin Beach das Producer-Cockpit und macht die von Küstenbrisen umwehte Gitarre zum Markenkern seines Songwritings, an dem er alle anderen Bausteine ausrichtet. Als One-Man-Show wird man ihn dennoch so schnell nicht erleben: Fürs Live-Setting wächst Marlin Beach zur ganzen Band mit Gitarrist*in, Bassist*in und Schlagzeuger*in an. Der Sound seiner Produktion reist also immer mit im Gepäck. Und wir ihm hinterher – denn wo dieser Mann ist, gibt es viel zu verpassen.

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Final Virus

Sonntag, 11. Juni
2nd Stage, 19:45 H

„Bass Guru Peter Sonntag“ (Jazz Podium), studierter Kontrabassist und Komponist, war schon Ende der 70er ein Highlight der Jazzszene. Seine Experimentierfreudigkeit zeigt sich in solch ungewöhnlichen Werken wie z.B. „Tree of Life“, eine Komposition für neun Bassisten und Maler von 1986. Selbst das Fachblatt Musikmagazin betitelt Peter Sonntag als „modernen Leonardo da Vinci des Basses“.

 

Umso spannender, dass der Jazzer Sonntag 1998 mit der damals 23-jährigen Wundergitarristin Reno Schnell, die „die Virtuosität amerikanischer Vielspieler wie Steve Vai, Satriani, Petrucci mit einer ausgeprägten Individualität vereint“ (Feedback Magazin), eine der wohl innovativsten Rockbands Deutschlands gründete: FINAL VIRUS!
 Die beiden Saitenspezialisten legten bei der weiteren Bandbesetzung grossen Wert auf nicht mindere Qualität. Ausnahmesängerin Missi Wainwright glänzt mit ihrem Facettenreichtum und ihrer kraftvollen Soulstimme und Markus Plum geht wohl als erster Rhythmus – Posaunist in die Rockgeschichte ein. Gemeinsam mit Patros Jäger am Saxophon prägt er das Klangbild von FINAL VIRUS so entscheidend, dass man sich fragen muß, wie das Rock – Genre Jahrzehnte ohne Bläser auskommen konnte. Schlagzeuger Max Sonntag („wer in aller Welt ist sein Lehrer… Gott? Keith Moon?“ Gabor Baksay, Movie) bearbeitet die Doppelfussmaschine passend zum FINAL VIRUS Brett mit Warpgeschwindigkeit und bereichert die Palette gemeinsam mit Sound-Spezialist Matthias Mersmann am Synthesizer.

 

Obwohl ständig die unterschiedlichsten Elemente aus Metal, Wave, Jazz und Funk ins ungewöhnliche Repertoire der Band einfließen, klingt es immer nach Final Virus.

 

So schrieb auch die NGZ: „Wo die Standardbesetzung einer Rockband instrumental ausgeschöpft ist, fängt der Spass bei FINAL VIRUS gerade erst an“.



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Get Jealous

Sonntag, 11. Juni
2nd Stage, 15:45 H

Egal ob man sie jetzt Pop, Punk, einschüchternd, einladend, erfrischend oder viel zu ernst findet: Get Jealous haben bisher noch Jede*n zur/m gefesselten Zuhörer*in konvertiert. Selbst vehemente Szene-Verweigerer*innen, die dachten, dass sie Punk so gar nicht mögen.

 

Wannabe-Skater Marike (she/her), Drummer Marek (he/him) und Frontbitch Otto (they/them) sind in ihrem prägnanten und energetischen Sound inspirativ im Spagat zwischen den musikalischen Jugendjahren der Regrettes und sämtlichen Disney-Theme-Songs unterwegs. Die kurzen, lauten Punktunes münden regelmäßig in catchy Popmelodien, während Ottos Lyrics die zerrüttete Gesellschaft rezitieren & Anstoß für inner-monologen Diskurs sind. Skurril poetische Pöbelromantik auf einem mit Finesse garnierten Gerüst aus preschenden Drums, wummerndem Bass & Shouts.

 

Live bilden Marike und Marek die spielfreudig sprudelnde Basis, welche Otto immer mal wieder die Freiheit lässt, ihre Vocals aus der wogenden Meute heraus, von der nächsten Bar herunter oder in frontaler Barrikadenhaltung mit brachialer Kraft heraus zu bellen. So geschehen u.a. bei Auftritten beim Eurosonic, sowie Support-Gigs mit den Leoniden, Östro 430 und HiSpencer!, sowie belohnt mit dem ‚Paul Smits Award‘ für die besten Performer 2019.

 

Mit ihrer Fusion aus Skate-Punk und Pop sind Get Jealous das ehrliche Herrengedeck  serviert auf einem rosa-melierten Glitzertablett



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